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   BGH, 09.03.1965 - VI ZR 277/63   

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BGH, 09.03.1965 - VI ZR 277/63 (https://dejure.org/1965,7666)
BGH, Entscheidung vom 09.03.1965 - VI ZR 277/63 (https://dejure.org/1965,7666)
BGH, Entscheidung vom 09. März 1965 - VI ZR 277/63 (https://dejure.org/1965,7666)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • VersR 1965, 571
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 11.05.1953 - IV ZR 170/52

    Grobe Fahrlässigkeit (§ 932 BGB)

    Auszug aus BGH, 09.03.1965 - VI ZR 277/63
    Grob fahrlässig handelt, wer die erforderliche Sorgfalt nach den gesamten Umständen in ungewöhnlich grobem Maße verletzt und dasjenige unbeachtet läßt, was im gegebenen Fall jedermann hätte einleuchten müssen (BGHZ 10, 14, 17) [BGH 11.05.1953 - IV ZR 170/52].

    Hierbei hat das Berufungsgericht auch nicht zu Lasten der Beklagten subjektive, in ihrer Individualität begründete Umstände außer acht gelassen, so daß es auf die Erheblichkeit dieses Gesichtspunktes hier nicht ankommt (vgl. BGHZ 10 14, 17) [BGH 11.05.1953 - IV ZR 170/52].

  • BGH, 23.12.1953 - VI ZR 166/52
    Auszug aus BGH, 09.03.1965 - VI ZR 277/63
    Allerdings können die Anforderungen des Verkehrs für verschiedene Gruppen von Menschen unterschiedlich sein, wenn das Gesetz auch auf ein objektives Maß und nicht die besonderen Verhältnisse des einzelnen Schädigers abstellt, indem es die Beachtung der im Verkehr erforderlichen Sorgfalt fordert (vgl. BGH Urteil vom 23. Dezember 1953 - VI ZR 166/52 - LM § 276 BGB Be Nr. 2).
  • BGH, 16.12.1953 - VI ZR 169/52
    Auszug aus BGH, 09.03.1965 - VI ZR 277/63
    Daß den Beklagten die vom Berufungsgericht inhaltlich umschriebene allgemeine Verkehrssicherungspflicht, möglicherweise neben ihrer Aufsichtspflicht als Eltern (vgl. § 832 BGB), oblag, unterliegt keinen rechtlichen Bedenken (vgl. auch BGH Urteil vom 16. Dezember 1953 - VI ZR 169/52 - LM § 832 BGB Nr. 3; Urteil vom 11. Juni 1963 - VI ZR 189/62).
  • BGH, 02.12.1958 - VI ZR 131/58
    Auszug aus BGH, 09.03.1965 - VI ZR 277/63
    Was sich im gegebenen Fall als leichte oder grobe Fahrlässigkeit darstellt, unterliegt im wesentlichen tatrichterlicher Beurteilung und ist revisionsgerichtlicher Nachprüfung entzogen (BGH Urt. v. 2. Dezember 1958 - VI ZR 131/58 - VersR 1959, 370).
  • BGH, 11.06.1963 - VI ZR 189/62
    Auszug aus BGH, 09.03.1965 - VI ZR 277/63
    Daß den Beklagten die vom Berufungsgericht inhaltlich umschriebene allgemeine Verkehrssicherungspflicht, möglicherweise neben ihrer Aufsichtspflicht als Eltern (vgl. § 832 BGB), oblag, unterliegt keinen rechtlichen Bedenken (vgl. auch BGH Urteil vom 16. Dezember 1953 - VI ZR 169/52 - LM § 832 BGB Nr. 3; Urteil vom 11. Juni 1963 - VI ZR 189/62).
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